Bürgerbudget der Stadt Rathenow
Zurück zur letzten Ansicht

Mehr öffentliche Gartenflächen

23.08.2019 21:22 Gesamtstadt Floete Kostenschätzung 1

Mit gutem Beispiel voran geht der Stinknormale Stadtgarten der Stinknormalen Superhelden mit Unterstützung von Frau Dartsch und vielen weiteren Ehrenamtlichen auf dem Weinberggelände. Analog dazu könnten Flächen in der Innenstadt entsprechend ausgewiesen werden.

Gerade die Lage des o. g. Garten bedeutet für viele auch ältere Mitbürger(innen) mit Mobilitätseinschränkungen keine Teilhabe. Ich denke, dass sich viele Bürger(innen) deutlich mehr einbringen würden und könnten, wenn Flächen in der Innenstadt vorhanden wären. Dazu nötig wäre evtl. im zweiten Schritt eine Art Werkzeughütte. Mir ist klar, dass es wieder komische Leute geben wird, die diese entwenden, aber dafür lässt sich möglicherweise in der Zukunft eine Lösung finden. Bis dahin könnten die Bürger allerdings autark, mit eigenem Werkzeug, anpflanzen und ernten. Einzig die Wasserversorgung müsste durch die Stadt gewährleistet werden, was ja bei den Rabatten an der Post bspw. ohnehin gegeben ist. Diese Rabatte würde ich auch gerne als ersten zentralen Anlaufpunkt vorschlagen.

Des Weiteren würde dies eventuell auch dazu führen, dass die Jugend (wieder lernt), woher Lebensmittel stammen und wie man diese sät, pflegt, erntet und weiterverarbeitet. Möglicherweise führt dies zu einem umweltbewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln. Kein so schlechter Ansatz, wie ich finde. 

2 Kommentare

Kommentierung ist nicht geöffnet

ist eine inhaltliche Ergänzung

grundlegend dafür

24.08.2019 12:27 RK_RN ist eine inhaltliche Ergänzung

Die Idee ist gut und findet meine Unterstützung. Allerdings denke ich, daß es viele Orte/Plätze in Rathenow gibt, die bisher nicht bepflanzt worden sind und sich ebenso eignen. Auf der Parkseite des ehemaligen Marktes am Fontanepark zum Beispiel oder am Lutherplatz. Der Fontanepark war schon Thema - auch Bepflanzungen und die Übernahme von Pflegepatenschaften würden zur Attraktivität beitragen.

Mangold zum Beispiel sieht gut aus und schmeckt auch noch :-)

(zum Beispiel wie Spinat schmoren)

unterstützt den Beitrag

Prima Vorschlag!

24.08.2019 21:00 Lady1960 unterstützt den Beitrag

Jeder kleine Kiez in der Stadt könnte seinen eigenen  öffenlichen Garten haben. Die Jüngeren könnten von der Älteren lernen, wie man selbst Blumen anpflanzt und Gemüse usw. anbaut. Neue Kontakte zwischen Nachbarn würden entstehen. Ein guter Beitrag zur Verbesserung des Wohnumfelds für jeden Bürger der Stadt.  Außerdem müssten dann viele ihre gärtnerischen Ambitionen nicht ausschließlich bei der Grabpflege auf dem Friedhof ausleben.