Die wenigsten Rathenower haben einen eigenen Garten. Hier könnte jeder der will, ein kleines Beet für Gemüse und Blumen bekommen. Nachbarn könnten sich gegenseitig aushelfen. Auch die neuen Bürger in Rathenow, die aus vielen Ländern kommen, könnten "alte" Rathenower kennenlernen. Wenn keine geeignete Gartenfläche zur Verfügung steht oder angemietet werden kann, wäre auch eine Brachfläche (z.B. ehemaliges Fabrikgelände) möglich, etwa mit Hochbeeten, wie in den "Prinzessinnengärten" am Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg. Starthilfe am Anfang könnte ein Sozialprojekt leisten, später sollte der Garten von einem Verein seiner Nutzer betrieben werden. Kosten wären abhängig von den Konditionen des Grundstücks.